Entkopplung von Wärme- und Stromproduktion erlaubt Regelenergievermarktung

Reaktionsschnell und flexibel

Anlagenkonfiguration

Unsere Anlagen bestehen aus 2 - 10 gasmotorischen BHKW-Modulen von je 10 MWel, Wärmespeichern, Elektroboilern und Gaskesseln. Die BHKW-Module können innerhalb von 2 Minuten gestartet bzw. vom Netz genommen werden - wichtig für die Teilnahme am Regelenergiemarkt.

 

Betriebsweise

Unsere Anlagenkonfiguration erlaubt eine zeitliche Entkopplung der Wärme- und Stromproduktion: Die Wärme wird geliefert, wenn sie im Wärmenetz gebraucht wird, und zwar entweder aus den BHKW-Modulen, dem Wärmespeicher oder dem Kessel. Strom wird erzeugt, wenn die Einspeisung auf Grund entsprechenden Regelenergiebedarfs benötigt wird oder ausreichend hohe Strompreise erzielt werden, so dass hohe Stromgutschriften erreicht werden können. Ist stattdessen die Reduzierung von Netzeinspeisung erforderlich, werden die BHKW-Module abgeschaltet. Abhängig vom Strompreis wird jetzt mit dem Elektroboiler der Speicher aufgeheizt. Steht aus den BHKW-Modulen und dem Speicher zuwenig Wärme zur Verfügung, wird der Gaskessel betrieben.

 

Stromvermarktung

Die Stromvermarktung erfolgt durch SWG in Zusammenarbeit mit einem Handelspartner, vorzugsweise im Sekundärregelmarkt. Es wird sowohl positive (Uploading) als auch negative Regelenergie (Downloading) angeboten. Ein besonderes, aus der Finanzwirtschaft abgeleitetes mathematisches Modell optimiert die Bietstrategien. Dadurch kann SWG besonders günstige Stromgutschriften erreichen, die letztlich einem günstigen Wärmepreis zugute kommen.

 

Anlagenkonfiguration

Betriebszustände

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